Wochenmarkt am Südufer
Zweimal wöchentlich wird der Elmshorner Wochenmarkt abgehalten. Hier bieten insbesondere Händler*innen aus der Region ihr vielfältiges Angebot feil. Die Marktzeiten sind mittwochs von 7 bis 12 Uhr, sonnabends von 7 bis 13 Uhr. Seit dem 21. Oktober 2023 findet der Wochenmarkt am Südufer am Hafen statt.
Von A wie Aal bis Z wie Ziegenkäse
Von Aal und Aubergine über Ranunkeln und Reißverschlüsse bis hin zu Zwiebeln und Ziegenkäse gibt es auf dem Buttermarkt praktisch alles zu erwerben – immer häufiger auch in Bio-Qualität, oft auch direkt aus der Region. Den Klönschnack gibt es gratis dazu.
Übersicht der Marktstände im Faltblatt
Erreichbarkeit des Wochenmarktes
Die nächstgelegenen Parkplätze befinden sich am Buttermarkt, am Nordufer, an der Berliner Straße sowie am Flamweg (Parkhaus APCOA sowie gegenüberliegend auf dem Parkplatz).
Die nächstgelegenen Bushaltellen befinden sich am Probstendamm sowie am Wedenkamp (CCE). Hier halten die Busse der Linien 185, 489, X89, 6501, 6502, 6503 und 6504.
Fahrradstellplätze stehen unter anderem am Buttermarkt sowie am Haus der Technik zur Verfügung.
Markttradition seit 1741
Elmshorn und sein Buttermarkt (so nennen die Elmshorner*innen ihren Wochenmarkt) – das ist die Geschichte einer richtig guten Freundschaft. „Der Wochenmarkt ist das Schönste, was Elmshorn zu bieten hat“, schwärmt Marktmeisterin Alexandra Eltze. Die große Auswahl und die persönliche Atmosphäre, die sowohl die Händler*innen als auch ihre treuen Stammkunden und - kundinnen schätzen, sprechen für den traditionsreichen Markt, der bereits seit 1741 immer mittwochs und sonnabends stattfindet. Damals wie heute bieten zahlreiche Marktbeschicker*innen ihre Waren in der Krückaustadt an.
Da sich die Bezeichnung „Buttermarkt“ fest etabliert hatte, wurde der einstige Karl-Marx-Platz im Jahr 2005 in Buttermarkt umbenannt.
Die lange Tradition des Buttermarktes wird dazu beigetragen haben, dass die Elmshorner*innen ihren Markt so lieben. Die Anordnung aus dem August 1741, mit dem die Rantzauer Administration den Markt ins Leben rief, war tatsächlich noch bis ins 20. Jahrhundert die rechtliche Grundlage für den Markt, der zunächst rund um die Kirche St. Nikolai abgehalten wurde. Erst 1928 zog er auf den Platz an der Markthalle, wo er bis zum Oktober 2023 stattfand.
Im Rahm des Stadtumbaus "Krückau-Vormstegen" wurde eine Verlegung des Marktplatzes im Oktober 2023 an das Südufer am Hafen notwendig. Spezialcontainer werden dort ab Ende des Jahres 2023 die Markthalle ersetzen.
Buttermarkt-Gutschein
Seit 2012 gibt es den Buttermarkt-Gutschein, den alle Händler*innen akzeptieren. "Als Geschenkidee ist er einfach prima“, sagt Markmeisterin Eltze. Schließlich wird der Gutschein von allen Händler*innen auf dem Wochenmarkt als Zahlungsmittel angenommen – nur Restbeträge werden nicht ausgezahlt. Den Gutschein gibt es in Einheiten von je fünf Euro während der Marktzeiten bei Anke Rosenau in der Kaffeeklappe sowie direkt bei Alexandra Eltze, hier auch telefonisch außerhalb der Marktzeiten unter (04121) 231243. Wer den Gutschein erwirbt, erhält eine attraktive Klappkarte mit echten Buttermarkt-Motiven sowie einen Umschlag dazu.