Burdiekstraße 7
Die Villa mit Gestaltungselementen der Heimatschutzarchitektur wurde um 1911 vom Ölmühlenbesitzer Walter Junge errichtet.
Es handelt es sich um einen eingeschossigen, giebelständigen Putzbau über hohem Sockelgeschoss mit Mansarddach und einem seitlich angeordneten bodenständigen, polygonalen Erker mit einem bekrönenden Balkon im Obergeschoss. Gestaltende Fassadenelemente sind die Horizontalgesimse und die Sprossenfenster mit Holzläden. Die Villa ist aktuell in drei Wohneinheiten unterteilt.
Dauerausstellung im Industriemuseum
Die ursprüngliche Inneneinrichtung mit Möbeln der Biedermeierepoche ist im Industriemuseum ausgestellt.
Eintragung in die Denkmalliste
Die Villa Burdiekstraße 7 wurde wegen ihrer geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung in der Denkmalliste eingetragen.