04.10.2025

Mehr Platz für einen modernen Lern- und Lebensort

„Es sind super Voraussetzungen für gutes Lernen, die hier geschaffen worden sind“, sagte Elmshorns Baustadtrat Marius Munk anlässlich der offiziellen Eröffnung des Neubaus an der Grundschule Kaltenweide. Rund 11,5 Millionen Euro hat die Stadt Elmshorn in den Bildungsstandort in der Amandastraße investiert – auch um die Umsetzung des Ganztags-Konzepts an der Grundschule ab 2026 zu erleichtern.

Auf dem Foto sind drei Frauen und zwei Männer vor einem neu erbauten Gebäude zu sehen. Es handelt sich dabei um Elmshorns Ersten Stadtrat Dirk Moritz, Schulleiterin der Grundschule Kaltenweide Cornelia Fürst, Vera Hippauf -Leiterin Gebäudemanagement der Stadt Elmshorn - Schulrätin des Kreises Pinneberg Dorit Richter und Elmshorns Baustadtrat Marius Munk.

Die Freude über die neuen Räumlichkeiten brachte stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler auch die Klasse 2a zum Ausdruck, die gemeinsam mit Klassenlehrerin Heike Priebe gleich zwei Lieder zur Feier des Tages beitrug und gemeinsam mit dem Duo „Volker und Peter“ textlich und musikalisch Lehrerkollegium und Gästen die Bedeutung des Bauprojekts näherbrachte.

Auf dem Foto sind unter anderem zahlreiche Kinder in einem Raum zu sehen, die vor Publikum etwas vortragen.

Zehn neue Klassenräume

2023 war der Erweiterungsbau gestartet, in dem die Grundschule Kaltenweide nun über insgesamt zehn Klassenräume, aber auch einen Werk- sowie einen Ruheraum verfügt. „Es ist ein moderner Lern- und Lebensort mit Licht und Platz für den offenen Ganztag“, sagte Dorit Richter, Schulrätin des Kreises Pinneberg. Sie überreichte zur Einweihung einen Gutschein für die Ausstattung der Bücherei an Schulleiterin Cornelia Fürst. Denn auch die Schulbücherei und die Mensa haben in dem Neubau ihren Platz gefunden.

Für ein besseres Klima

Zum Ziel bis 2035 die Klimaneutralität in der Stadt Elmshorn zu erreichen, leistet der Erweiterungsbau ebenfalls seinen Beitrag – unter anderem mit Gründach und Photovoltaik-Anlage, einer mit Erdwärme betriebenen Fußbodenheizung sowie Dämmung und Fenster im Passivhausstandard.

Schule wird weiter modernisiert

„Ein erster Meilenstein ist geschafft. Jetzt ist es an uns, die Räume mit Leben zu füllen“, freute sich Schulleiterin Cornelia Fürst, dankte allen Beteiligten, die an der Umsetzung des Projekts beigetragen haben, blickte aber auch gleich in die Zukunft. „Nach der Baustelle ist vor der Baustelle“, so Fürst und verwies auf die noch anstehende Gestaltung der Außenanlage und den geplanten Umbau der Bestandsgebäude.