02.08.2024

Die Kinderstadt 2024 geht zu Ende

Die dritte Kinderstadt neigt sich dem Ende zu und schon jetzt ist klar: Sie war ein voller Erfolg. 190 Kinder nahmen in der ersten und rund 180 Kinder in der zweiten Woche an dem beliebten Ferienangebot teil und gestalteten die Stadt nach ihren Wünschen. Am heutigen Freitag endet das Ferienangebot mit dem Basar und einer kleinen Abschlussveranstaltung ab 13 Uhr, bei der neben den Familien der Kinder auch die Spender*innen, Kommulapolitiker*innen sowie die Presse herzlich willkommen sind.

Auf einem gemalten Bild halten sich fünf Menschen an den Händen, darüber steht "Frieden in der Kinderstadt".

„Besonders freut uns, dass wir in diesem Jahr wieder neue Kooperationspartner gewinnen konnten, die tolle Angebote für die Kinder gestaltet haben“, freut sich Erster Stadtrat Dirk Moritz. Neu mit dabei war in diesem Jahr zum Beispiel die GAB Kreis Pinneberg. Gemeinsam mit den Kindern betrieb sie die Stadtreinigung von Utopia, bot aber auch viele tolle Angebote zum Thema Abfall, Nachhaltigkeit und Recycling an.

Auszeit in der Wellness-Oase

Erstmalig konnten die Kinder sich in einer eigenen Wellness-Oase vom Stress des Kinderstadt-Alltags erholen. Aber auch ein Angebot zum Thema Medien, Kung Fu, Handball und den Beruf des Malers und Lackierers konnten die Kinder in diesem Jahr ausprobieren. Natürlich wurden auch die beliebten Jobs wie das Krankenhaus vom Jugendrotkreuz, die Stadtwerke, die Sparkasse und JiMs-Bar wieder aufgelegt.

Bankräuber sorgt für Aufregung

Polizei und Gericht hatten alle Hände voll zu tun, denn in der ersten Woche trieb ein Bankräuber sein Unwesen. Die Kinderstadt-Presse war dem Bankräuber ebenfalls dicht auf den Fersen und hat den einen oder anderen hilfreichen Tipp zur Aufklärung des Falls liefern können.

Option Selbstständigkeit

„Hier war für jeden etwas dabei“, freut sich Stadtjugendpflegerin Anja Jansen. Und wer sich so gar nicht mit den Jobs anfreunden konnte, hat sich einfach selbstständig gemacht.