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Datum: 03.04.2025

Gelungener Auftakt zum Integrationskonzept 2.0

Was läuft bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Elmshorn gut, was schlecht? Das haben rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner am Mittwoch, 19. März 2025, im Rathaus diskutiert und ihre Ideen für das Integrationskonzept 2.0 der Stadt eingebracht. „Wir brauchen Sie dafür“, lobte Erster Stadtrat Dirk Moritz das Engagement. In weiteren Veranstaltungen im April und Mai kommen Hauptamtliche und fachkundige Ehrenamtliche zum Zug, bevor das neue Integrationskonzept fertiggestellt wird.

Hohe Zuwanderung

Mit Stichtag 31.12.2024 lebten in Elmshorn 10.082 Menschen mit einem ausländischen Pass, so Moritz. Das entspricht fast einem Fünftel der Bevölkerung. Der Stadtrat betont, dass es sich nicht ausschließlich um Menschen mit Fluchthintergrund handelt.

Dennoch sind auch sie stark vertreten. So kommen 21 Prozent aus Syrien, 13 Prozent aus der Ukraine und 12 Prozent aus Afghanistan. 21 Prozent stammen aus der Türkei, 10 Prozent aus Polen und 7 Prozent aus Rumänien. 

Integration besonders wichtig

Angesichts der hohen Zuwanderung ist eine funktionierende Integration besonders wichtig. „Dabei sind für mich drei Säulen prägend: Sprache, Arbeit und Begegnung“, unterstreicht Moritz. Auch für diese Felder gingen die Einwohnerinnen und Einwohner am 19. März gemeinsam mit Vertreter*innen des Netzwerks KIESEL (Kooperation Interkulturelle Sozial- und Bildungsarbeit Elmshorn) ins Detail.

Viele Ideen und Vorschläge

„Wir haben uns um Vielfalt, Gemeinschaft und Teilhabe gekümmert“, fasst Elmshorns Integrationskoordinatorin Kerstin Riedel-Walsemann zusammen. „Die vielen Ideen und Vorschläge zu Alltagsthemen, wie Gesundheitsversorgung, Wohnen oder Beteiligung am gesellschaftlichen Leben, zeigen Wege auf, wie man Dinge besser machen kann“, freut sie sich.

Auswertung und Konzept

Sie sollen nun ausgewertet werden und sich dann später im Integrationskonzept 2.0 wiederfinden.