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Datum: 26.04.2024

Girls and Boys schnuppern ins Rathaus

Gleich 19 Jugendliche haben am Girls‘ and Boys‘ Day am Donnerstag, 25. April 2024, die große Berufs- und Aufgabenvielfalt in der Elmshorner Stadtverwaltung kennengelernt. Sie reinigten mit der Kehrmaschine die Innenstadt, waren mit dem Kommunalen Ordnungsdienst auf Patrouille, haben Baustellen besichtigt, den IT-Profis der Stadt über die Schulter geguckt, eine Eheschließung live erlebt und die Rathausmitarbeitenden mit Arbeitsmaterial ausgestattet.

Die Willkommensrunde mit dem Ersten Stadtrat Dirk Moritz und die Mittagsrunde mit Oberbürgermeister Volker Hatje nutzten die Mädchen und Jungen dafür, sie mit Fragen zu löchern: Welches Auto fahren Sie? Verdient man als Oberbürgermeister überhaupt Geld? Wie viele Leute wohnen in Elmshorn? Was passiert mit dem alten Rathaus, wenn das neue fertig ist? Warum wollten Sie Bürgermeister werden? Wie sah Elmshorn aus, als Sie noch klein waren?

Oberbürgermeister fährt Audi A4

Dank Fragen wie diesen wissen die Jugendlichen nun, dass der Elmshorner Oberbürgermeister einen Audi A4 fährt, er ursprünglich mal Lehrer werden wollte und dass Elmshorn während seiner Schulzeit an der EBS zwar noch nicht so dicht bebaut, dafür aber ziemlich dreckig und laut war. „Es gab noch eine Werft und viele ungefilterte Fabrikschornsteine, die Krückau war hochgradig verdreckt, da durfte man auf keinen Fall drin baden und es lebten auch keine Fische drin“, erinnert sich der 62-Jährige, der Ende nächsten Jahres in Rente geht. Als Rathauschef trägt er die Verantwortung für insgesamt 690 Menschen, die derzeit für die Stadt arbeiten.

Wiedersehen erwünscht

Zum Abschluss durften die Jugendlichen noch eine Rallye durch das Rathaus absolvieren. „Wer weiß, vielleicht sehen wir die eine oder den anderen in ein paar Jahren als Azubi wieder“, so Gleichstellungsbeauftragte Heidi Basting, die den Tag im Rathaus organisiert hat und dafür auf zahlreiche helfende Hände zählen konnte. „Wir wollen damit Klischees brechen und Mädchen und Jungen Berufe näherbringen, die sie vielleicht im ersten Moment nicht auf dem Schirm hatten“, erklärt Basting.