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Datum: 03.02.2012

Berichte über den Stadtschreiber

Vorgestellt: Elmshorns www.Stadtschreiber

Uetersener Nachrichten vom 4. Januar 2012

Elmshorn hat jetzt einen Stadtschreiber

Im Rathaus wurde der 59-jährige Ulrich Lhotzky-Knebusch am Dienstag vorgestellt. Nein, Altersteilzeit sei überhaupt gar nichts für ihn. Ohnehin sei sein Arbeitstag heute fast länger als zu Zeiten, in denen er noch als Journalist für eine Elmshorner Lokalzeitung gearbeitet habe. Ehrenamtliches Engagement gehört für Ulrich Lhotzky-Knebusch seit Jahren zu seinem Lebensinhalt, auch Vorlesungen an der Universität besucht er so oft es ihm möglich ist. „Als ich im Juli 2011 aufhörte zu arbeiten, habe ich gleich die Bürgermeisterin gefragt, ob ich etwas ehrenamtlich für die Stadt tun könnte“, erzählt Ulrich Lhotzky-Knebusch. Er habe, auch wenn er selbst nicht in Elmshorn, sondern in Kellinghusen wohne, in den Jahren eine enge Beziehung zu dieser Stadt aufgebaut. Schnell war man sich einig. Ulrich Lhotzky-Knebusch sollte über die Stadt schreiben, Zusammenhänge erklären, Historisches aus den Stadtarchiven aufarbeiten und berühmte Elmshornerinnen und Elmshorner porträtieren. Auch das Modell, auf welche Art und Weise dies geschehen solle, war schnell gefunden: online sollte das „Elmshorn Journal“ erscheinen, auf der Webseite der Stadt. „Wir wollen keine Konkurrenz zur Tageszeitung sein, deswegen und weil wir möglichst kostenneutral arbeiten wollten, haben wir uns für die Online-Variante entschieden“, erklärt die Bürgermeisterin Elmshorns, Dr. Brigitte Fronzek. Das sei auch ein Grund, warum Ulrich Lhotzky-Knebusch kein Arbeitszimmer im Rathaus gestellt bekomme. „Ich arbeite von zu Hause und schicke meine Artikel dann per Email ins Rathaus.“ Bislang gibt es auf den Internetseiten der Stadt schon eine Reihe von Veröffentlichungen des neuen Stadtschreibers, der sich ausführlich der Geschichte des Rathauses widmet. Aber auch über den Bürgerempfang und den Umzug des Kreises nach Elmshorn hat der Stadtschreiber schon berichtet. In den kommenden Wochen soll die Webseite neu aufgestellt werden. Dann sind auch die Artikel des Stadtschreibers schneller zu finden, als über die Suchmaske. Und Ulrich Lhotzky-Knebusch geht schon einen Schritt weiter: er hat Pläne, wie man die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern offener gestalten kann, ohne immer nur Politiker zu Wort kommen zu lassen. „Das Ohr an den Menschen zu haben, ist das Wichtigste.“ Oliver Carstens

Elmshorner Nachrichten, 4. Januar 2012

Elmshorns erster Stadtschreiber

Ulrich Lhotzky-Knebusch, langjähriger stellvertretender Redaktionsleiter der Elmshorner Nachrichten, hat einen neuen Job. Der 59 Jahre alte Kellinghusener ist erster ehrenamtlicher „WWW-Stadtschreiber“ in Elmshorn. Er betreut auf der Internetseite der Stadt das „Elmshorn-Journal“. Dort sind Reportagen, Porträts und Hintergrundgeschichten über die Stadt und ihre Menschen zu finden. Lhotzky-Knebusch war 28 Jahre lang Redakteur bei den EN und begann Juni 2011 in der passiven Altersteilzeit. „Wir wollen sein Wissen und sein Talent nutzen“, sagt Bürgermeisterin Brigitte Fronzek. Der neue Stadtschreiber ist bereits seit Juli 2011 aktiv, aber auf der Homepage recht versteckt platziert. Das soll sich ändern. Im Mai bekommt die Internetpräsenz der Stadt ein neues Gesicht und der Hinweis auf das Web-Journal des Stadtschreibers ist dann auf der Startseite zu finden. Lhotzky-Knebusch will das Internet auch für Diskussionsrunden nutzen. Außerdem hat er die Rubrik „Vor 50 Jahren“ eingerichtet. (pen)

Hamburger Abendblatt, 5. Januar 2012

Ulrich Lhotzky-Knebusch ist der Experte für Elmshorns Geschichte

Langjähriger Journalist übernimmt Aufgabe des Stadtschreibers. „Unser Stadtschreiber sorgt mit seinen Berichten, Reportagen und Porträts dafür, dass die doch sehr sachlich ausgerichtete Elmshorn-Website interessanter und vielfältiger wird“, sagt Elmshorns Bürgermeisterin Dr. Brigitte Fronzek. Sie konnte den erfahrenen Journalisten Ulrich Lhotzky-Knebusch dafür gewinnen, ehrenamtlich für den Internetauftritt der Stadt tätig zu werden. 28 Jahre arbeitete Lhotzky-Knebusch hauptberuflich als Redakteur bei den Elmshorner Nachrichten. Als die passive Altersteilzeit nahte und die Langeweile drohte, fragte der 59-Jährige bei der Stadtverwaltung an, ob er ehrenamtlich etwas leisten dürfe. „Ich habe immer gern in Elmshorn und für die Elmshorner gearbeitet. Nun wollte ich sozusagen etwas zurückgeben“, so Lhotzky-Knebusch. Der Bürgermeisterin kam dieses Angebot gerade recht, schließlich mangelt es der Homepage der Stadt an spannenden, interessanten Geschichten. Für die sorgt nun der langjährige Tageszeitungsredakteur. In der Rubrik „Elmshorn-Journal“ stehen mittlerweile 60 bis 70 Berichte, Reportagen oder Porträts. „Es geht dabei nicht um tagesaktuelle Berichte. Vielmehr will ich Hintergrundwissen vermitteln. Dies wird beispielhaft an den Porträts über die Ehrenbürger der Stadt deutlich oder an dem Aufzeigen der Entwicklung des Bürgerempfangs“, so Lhotzky-Knebusch, der in seiner Heimatstadt Kellinghusen seit 41 Jahren in unterschiedlichen Positionen ehrenamtlich aktiv ist. Fronzek betonte, dass das Elmshorn-Journal in Verbindung mit einem zurzeit in Arbeit befindlichen neuen Internetauftritt einen anderen Stellenwert bekommt: „Wir werden das Journal dann stärker hervorheben.“ Monat für Monat gibt es neue Berichte. Als feste Rubrik gibt es „Schlagzeilen aus vergangenen Jahrzehnten“. Hier wird über das berichtet, was sich vor 50 Jahren in Elmshorn ereignete. In Planung hat der Stadtschreiber eine öffentliche Diskussion, die zeitgleich im Internet verfolgt werden kann. „Außerdem sollen die Internet-Zuhörer Fragen an die Podiumsteilnehmer richten können“, so Ulrich Lhotzky-Knebusch. (kol)

Holsteiner Allgemeine, 1. Februar 2012

Der Stadtschreiber von Elmshorn (Elmshorn/rs)

28 Jahre lang hat Ulrich Lhotzky-Knebusch als Lokaljournalist mit spitzer Fe¬der über die Kommunalpolitik in Elmshorn berichtet. Noch länger, 41 Jahre lang, ist er im ehrenamtlichen Bereich aktiv, speziell an seinem Wohnort Kellinghusen. Als Lhotzky-Knebusch (59) im vorigen Jahr in die passive Phase der Altersteilzeit ging, wollte er sich auch hier ehrenamtlich engagieren. Das tut er seit Juli als Stadtschreiber auf der Homepage der Stadt Elmshorn. Nicht mit aktuellen Berichten, das solle weiter Sache der an¬sässigen Printmedien bleiben, sagt der Journalist, sondern mit Hintergrundberichten. Rund 70 Artikel hat er bereit verfasst. Über die Nikolaikirche genauso wie über die Entstehung des Bür¬gerempfangs. „Das lockert unsere Internetpräsenz auf“, freut sich Bürgermeisterin Brigitte Fronzek. „Zumal es uns nichts kostet.“ Zugleich entlastet es die Verwaltung. „Als Stadt bekommen wir immer wieder Anfragen von Buchautoren, Studenten oder Wissenschaftlern“, erklärt die Bürgermeisterin. „Es ist schön, wenn wir denen sagen können: Schauen Sie doch erst mal auf unsere Seite“, sagt Fronzek. Einziges Manko: Noch sind die Artikel kompliziert zu finden. „Das wird anders, wenn wir im Mai unseren neuen Inter¬netauftritt haben“, verspricht die Bürgermeisterin. Und noch etwas wird kommen: Lhotzky-Knebusch will ein bis zwei Podiumsdiskussionen anbieten, die live im Internet übertragen werden, so dass sich auch Bürger, die nicht vor Ort sind, mit Fragen in die Diskus¬sion einschalten können.

Weitere Berichte veröffentlichten:

Hallo Wochenblätter (Kreis Steinburg)
Woche im Blickpunkt (Kreis Pinneberg/Kreis Steinburg)
Prima Sonntag (Kreis Steinburg, Kreis Segeberg, Neumünster)
Norddeutsche Rundschau (Kreis Steinburg)
Der Anzeiger (Kreis Steinburg/Kreis Segeberg)

Autor*in: Ulrich Lhotzky-Knebusch