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Datum: 19.10.2011

Ein "Schmuckstück" soll entstehen

Krückau-Vormstegen – Das Konzept, Teil 2

Alles soll anders werden im Hinterhof im Herzen der Stadt Elmshorn, auf Vormstegen und an der Krückau. Dass aus dem Hinterhof mal ein vorzeigbares "Schmuckstück“ werden soll, wollen Elmshorns Selbstverwaltung und Verwaltung bereits seit mehr als einem halben Jahrzehnt. Begonnen hat alles mit ISEK – dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept. Umfassend stellt sich in diesem Konzept die Zukunft der Stadt dar. Dem städtischen Makro-Konzept folgten Mikro-Konzepte, zum Beispiel für den Bahnhofsbereich, für den Schleusengraben oder auch für das Gebiet Krückau-Vormstegen. Viele bauliche und städtebauliche Mängel gibt es hier (Teil 1 zum Thema Krückau-Vormstegen macht dies bildhaft deutlich). Daher beschloss das Stadtverordneten-Kollegium am 26. Juni 2008 eine Satzung über die "förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Krückau-Vormstegen“.

Der Hafen der Zukunft: Am Kopf, Wedenkampsbrücke, steht ein Kommunikationszentrums. Der Buttermarkt (im Hintergrund rechts) wird eingerahmt von Stadthäusern mit der alten Markthalle.

Im Kerngebiet sollen Einzelhandel, Dienstleistungszentren und Wohnungen entstehen. Die räumliche Anbindung des Buttermarktes will man nach dem Konzept genauso wie andere Verkehrswege verbessern. Auch sollen der Hafen und die Krückau "geöffnet“ werden. Ziel ist es, hier eine "hohe Aufenthaltsqualität“ zu schaffen.

Bisher gibt es Pläne, Diskussionen und Untersuchungen. Was wann konkret umgesetzt werden kann, ist offen. Dies hängt auch von der Bereitschaft der Grundstückseigentümer ab.

Autor*in: Ulrich Lhotzky-Knebusch