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Elmshorner Rathausmitarbeiter beschenken Stargarder Kinderheim

Diese Tradition verbindet: Seit Jahren erfüllen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Wünsche der Kinder und Jugendlichen im Kinderheim der polnischen Partnerstadt Stargard. Aus eigener Tasche finanzieren sie Spielwaren, Sportkleidung, Bettwäsche, Kosmetika, Süßwaren und etliches mehr. Auch in diesem Jahr war die Freude bei den 70 Kindern und Jugendlichen groß, als die Elmshorner Delegation mit den Geschenken eintraf.

„Viele Kinder verbringen auch Weihnachten im Stargarder Kinderheim. Mit unseren Geschenken wollen wir ihnen eine kleine Freude machen und das Weihnachtsfest versüßen“, sagt der Städtepartnerschaftsbeauftragte Peter Jepsen. Seit zwölf Jahren besucht er daher das Kinderheim. Auch in diesem Jahr. Jepsen wurde unter anderem begleitet von dem Elmshorner Künstler Anders Petersen und Karl Klapcia (Verkehrs- und Bürgerverein), der als Dolmetscher übersetzte – und die Kinder beschenkte. Gleich fünf Mal durfte die Elmshorner Delegation am Abend ihres Besuches Bescherung feiern: Die Kinder und Jugendlichen wohnen nicht in einem zentralen Kinderheim, sondern in kleinen Gruppen, die auf fünf Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet und in benachbarten Dörfern verteilt sind. „Jeder Besuch und jede Bescherung ist anders. Es gibt immer wieder witzige, aber auch rührende Situationen. Und die Freude bei den Kindern und Jugendlichen ist riesig. Oft genug erfüllen wir echte Herzenswünsche“, sagt Jepsen. Auch für einige Kinder, die erst wenige Tage vor dem Besuch in das Heim eingezogen waren, konnten kurzfristig Geschenke organisiert werden.

Dass all das klappt, ist den Rathausmitarbeitern zu verdanken, die sich auch in diesem Jahr beteiligten und die Wünsche der Kinder und Jugendlichen erfüllten. Und nicht nur die: Zahlreiche Mitarbeiter legten kleine Aufmerksamkeiten wie Süßigkeiten oder eigens übersetzte Briefe bei. „Wir haben es auch in diesem Jahr geschafft, alle Wünsche zu erfüllen“, sagt Jepsen. „Wir sind froh, so unbürokratisch und schnell Kindern eine Freude machen zu können. Diese Hilfe kommt an“, sagt Jepsen. So fanden sich unter den Geschenken auch spezielle Spielzeuge für die behinderten Kinder und Jugendlichen, die ebenfalls im Kinderheim leben. „Jetzt kann Weihnachten kommen“, sagt Jepsen.

Autor: Herr M. Planer, Stadt Elmshorn, 23.12.2017 
Autor*in: Herr M. Planer, Stadt Elmshorn