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Rückblick Festival op Platt 2021: Stimmung gut, Wetter norddeutsch

Am 22. August 2021 fand das Festival op Platt bereits zum vierten Mal auf dem Pott-Carstens-Platz statt. Corona bedingt waren nur 400 Menschen zugelassen - aber die waren auch da.


"Krakeel" eröffnet das Festival

Das Team um Helmut Hamke hatte bei der Auswahl der Musiker*innen erneut ein gutes Händchen gehabt und für jeden Geschmack etwas auf die Bühne gebracht. Den Anfang machte die Elmshorner Gruppe „Krakeel“, die bekannte Rockstücke mit plattdeutschen Texten sangen und damit viel Applaus ernteten.

Norma und die "Jungen Platten"

Nach Norma, einer tollen Sängerin von Föhr, waren dann die „Jungen Platten“ an der Reihe, die bei der Elmshorner Speeldeel beheimatet sind.

Wiegandt begeistert das Publikum

Anschließend begeisterte Jochen Wiegandt das Publikum und verdeutlichte, wie sich Liedtexte im Laufe der Jahrhunderte immer wieder veränderten. Mit „Min Jehann“ brachte er dann noch ein wunderschönes Lied, das er schon beim Gottesdienst im Hamburger Michel anlässlich der Beerdigung von Helmut Schmidt zum Besten gab.

Gute Stimmung mit "Deichgranaten"

Dann war Annie Heger mit ihrer neuen Partnerin Insina Lüschen an der Reihe und sorgten mir ihren sehr frischen und auch kritischen Texten als „Deichgranaten“ für gute Stimmung.

Toller Abschluss mit "Hafennacht" und Zuckowski

Den Abschluss des Festivals bildete dann die Gruppe „Hafennacht“ die nach kurzer Zeit von Rolf Zuckowski unterstützt wurde. Dabei entpuppte sich Zuckowski als Meister der plattdeutschen Sprache und sang unter anderem „Dat du min leevsten büst“ in einem wunderschönen Duett mit Sängerin Uschi Wittig. Auch ließ er es sich nicht nehmen, seine berühmte „Weihnachtsbäckerei“ in einer plattdeutschen Version darzubieten.

Nach einem begeisternden Soloteil von Rolf Zuckowski bildete das stimmungsvolle „Abendleed“ unter Mitwirkung aller noch anwesenden Musiker*innen den Abschluss dieses gelungenen Festivals.

Bildhafte Eindrücke