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Denkmal zum Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953

Über das Denkmal

Das Mahnmal zum 17. Juni 1953 wurde im Jahre 1963 zum zehnten Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR errichtet.

Die symbolische Landkarte (Landesgrenzen von 1937), welche aus Schmiedeeisen geformt war, sollte gleichzeitig auf die Teilung Deutschlands in die Bundesrepublik, die DDR und die ehemaligen Ostgebiete hinweisen.

In den 1990er Jahren wurde das Mahnmal mehrfach mit Farbe und diversen Parolen beschmiert. Die Inschrift sowie auch die Darstellungen wurden damals gewaltsam abgerissen.

Nachdem das Denkmal mehrere Jahre als einfache Mauer ohne Inschrift am Probstenfeld stand, wurde 1997 vom Magistrat beschlossen, dass wieder eine Inschrift angebracht werden soll. Da die Länderumrisse immer wieder auf große Kritik stießen und als revanchistisch galten, wurde auf sie verzichtet.

Im Herbst 1998 wurde dann die neue Gedenktafel so, wie wir sie heute kennen, an der Mauer angebracht.

Über die Geschehnisse

Im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung wurde der 17. Juni als Feiertag aufgehoben. Dadurch ist Vielen dieses Datum nicht mehr als historisches Ereignis bewusst. Durch Generationswechsel werden bald nur noch wenige Zeitzeugen von den Ereignissen berichten können.

Unerlässlich für das Geschichtsbewusstsein sind daher seriöse und objektive Denkmäler der Geschichte im öffentlichen Raum. Aufgrund dessen wurde im Herbst 2018 der einstimmige Beschluss im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung gefasst, dass das Denkmal ein Hinweisschild bekommen soll.

Im September 2019 wurde dann ein Schild angebracht, das die Geschehnisse am 17. Juni 1953 näher erläutert. Das Hinweisschild können Sie im Folgenden Als PDF-Datei aufrufen:



Weitere Informationen zum 17. Juni 1953

04.09.2019