Wochenmarkt auf dem Buttermarkt
Zweimal wöchentlich wird auf dem Buttermarkt der Elmshorner Wochenmarkt abgehalten. Hier bieten insbesondere Händler*innen aus der Region ihr vielfältiges Angebot feil. Die Marktzeiten sind mittwochs von 7 bis 12 Uhr, sonnabends von 7 bis 13 Uhr.
Markttradition seit 1741
Elmshorn und sein Buttermarkt – das ist die Geschichte einer richtig guten Freundschaft. „Der Wochenmarkt ist das Schönste, was Elmshorn zu bieten hat“, schwärmt Marktmeisterin Alexandra Eltze. Die große Auswahl und die persönliche Atmosphäre, die sowohl die Händler*innen als auch ihre treuen Stammkunden schätzen, sprechen für den traditionsreichen Markt, der bereits seit 1741 immer mittwochs und sonnabends stattfindet. Damals wie heute bieten zahlreiche Marktbeschicker*inne ihre Waren in der Krückaustadt an.
Von A wie Aal bis Z wie Ziegenkäse
Von Aal und Aubergine über Ranunkeln und Reißverschlüsse bis hin zu Zwiebeln und Ziegenkäse gibt es auf dem Buttermarkt praktisch alles zu erwerben – immer häufiger auch in Bio-Qualität, oft auch direkt aus der Region. Den Klönschnack gibt es gratis dazu.
Buttermarkt-Gutschein
Seit 2012 gibt es den Buttermarkt-Gutschein, den alle Händler*innen akzeptieren. "Als Geschenkidee ist er einfach prima“, sagt Eltze. Schließlich wird der Gutschein von allen Händler*innen auf dem Wochenmarkt als Zahlungsmittel angenommen – nur Restbeträge werden nicht ausgezahlt. Den Gutschein gibt es in Einheiten von je fünf Euro während der Marktzeiten bei Anke Rosenau in der Kaffeeklappe in der Markthalle sowie direkt bei Alexandra Eltze, hier auch telefonisch außerhalb der Marktzeiten unter (04121) 231243. Wer den Gutschein erwirbt, erhält eine attraktive Klappkarte mit echten Buttermarkt-Motiven sowie einen Umschlag dazu.
Seit 1928 auf dem heutigen Platz vor der Markthalle
Die lange Tradition des Buttermarktes wird dazu beigetragen haben, dass die Elmshorner ihren Markt so lieben. Die Anordnung aus dem August 1741, mit dem die Rantzauer Administration den Markt ins Leben rief, war tatsächlich noch bis ins 20. Jahrhundert die rechtliche Grundlage für Markt, der zunächst rund um die Kirche St. Nikolai abgehalten wurde. Erst 1928 zog er auf den Platz an der Markthalle, wo er noch heute stattfindet.
Da sich die Bezeichnung „Buttermarkt“ fest etabliert hatte, wurde der einstige Karl-Marx-Platz im Jahr 2005 in Buttermarkt umbenannt.
Ein prominentes Baudenkmal aus dem Jahr 1920 ist die Markthalle, eine einstige Fabrikhalle.