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Moltkestraße 26

"Reichsfinanzverwaltung." Das dreigeschossige Gebäude wurde ca. 1929 in Klinkerbauweise mit Walmdach erbaut. Es wurde ein dunkler, hart gebrannter Klinkerstein verwendet, ergänzt durch expressionistische Gestaltungselemente an der Fassade. Durch Bänderung der Fensterzwischenräume wird eine horizontale Gliederung der Fassade erzielt.

Verschiedene Nutzungen

Das Haus wurde ursprünglich als Gebäude für das Finanzamt errichtet, und 1954 durch einen Anbau an der linken Gebäudeseite erweitert. Nach einem grundlegenden Umbau zogen 1977 die Polizei und das Arbeitsgericht ein, mittlerweile ist die Polizei einziger Nutzer. Das Gebäude ist wegen seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung in der Denkmalliste eingetragen.

Autor*in: Wolfgang Weller