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Datum: 23.11.2023

Elmshorn setzt Sanierung der Straßenbeleuchtung fort

Stadt investiert weiter in den Klimaschutz - Abschluss der Arbeiten in der Lornsenstraße

Durch den Austausch von Straßenleuchten und die Sanierung von kompletten Beleuchtungsanlagen wird mit dem Einsatz von modernen LED-Leuchten ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Energiebedarf halbiert

Aus diesem Grund wurde dieses Jahr bereits die Beleuchtungsanlage auf der Ost-West-Brücke saniert. Die Anzahl der Leuchten konnte dort halbiert und der Energiebedarf um mehr als 50 Prozent reduziert werden.

Nächster Abschnitt: Otto-Hahn-Straße

Die Sanierungsarbeiten an der Beleuchtung in der Lornsenstraße wurden gerade abgeschlossen, es folgt jetzt der Austausch der Beleuchtungsmasten und Leuchtenköpfe in der Otto-Hahn-Straße. Des Weiteren wird mit dem Austausch von insgesamt 348 Leuchtenköpfen im gesamten Stadtgebiet ab der 49. Kalenderwoche begonnen. Insgesamt wird die Beleuchtung in 40 Straßenzügen saniert. Das sind knapp 15 Kilometer Straße.

Förderung durch den Bund

Aufgrund der jeweiligen Örtlichkeit und der Höhe der möglichen Energieeinsparung kommen von den 348 vorgesehenen Leuchtenstandorte 232 für eine Förderung durch den Bund in Frage. Ein entsprechender Fördergeldantrag wurde seitens der Stadt beim ZUG (Zukunft – Umwelt – Gesellschaft GmbH) eingereicht.

Maßnahme für 370.000 Euro

Im Falle einer Bewilligung erfolgt eine Förderung in Höhe von knapp 65.000 Euro durch den Bund, die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ungefähr 370.000 Euro.

Insektenfreundlicher

Die eingesetzten Leuchten sind mit einer Lichtfarbe von 3000 K ausgestattet und durch den geringeren Blauanteil des Lichtes insektenfreundlicher als die herkömmlichen, oftmals in der Straßenbeleuchtung eingesetzten Leuchtstoffröhren.

Energie einsparen

Zurzeit wird bei den bisherigen Bestandsanlagen ein Teil der Leuchten in den Nachtstunden zur Energieeinsparung komplett abgeschaltet. Dies kann durch den Einsatz der modernen LED-Leuchten entfallen.

Die neu eingesetzten Leuchten werden so angesteuert, dass sie in der Zeit von 21 bis 6.30 Uhr mit nur 50 Prozent ihrer Leistung leuchten. So wird eine größtmögliche Energieeinsparung erreicht und die Straßenzüge werden trotzdem auch in den Nachtstunden gleichmäßig ausgeleuchtet.

Bedarf bereits deutlich gesenkt

Dass die Maßnahmen der letzten Jahre Wirkung zeigen, wird an dem Unterschied des Energiebedarfes der Straßenbeleuchtung der Jahre 2021 und 2022 ganz deutlich. Hier gab es bereits eine Energieeinsparung von mehr als 100.000 kWh. Dies entspricht einer CO2 – Einsparung von 37,5 t (375 g / kWh).