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Datum: 11.03.2024

Erweiterungsbau der Grundschule Kaltenweide feiert Richtfest

Mit dem Richtfest am Donnerstag, 7. März 2024, hat der Erweiterungsbau der Grundschule Kaltenweide einen wichtigen Meilenstein erreicht. Trotz des frostigen Winters liegt der Baufortschritt voll im Zeitplan. „Die Fertigstellung ist für Dezember vorgesehen“, sagt Baustadtrat Lars Bredemeier. Er erklärt: „Hier entstehen zehn neue Klassenräume, ein besonderer Klassenraum, ein Werkraum, eine Mensa und eine Schulbücherei.“

Der zusätzliche Platz wird die Umsetzung des Offenen Ganztags-Konzepts an der 400 Kinder zählenden Grundschule erheblich erleichtern, so Schulleiterin Cornelia Fürst. „Schule ist nicht mehr nur reiner Unterrichtsort. Schule hat sich verändert – deswegen brauchen wir mehr Platz“, sagt sie und ergänzt: „Unsere Freude über den Erweiterungsbau ist riesig.“

Mehr als 11 Millionen Euro

Die geplanten Gesamtkosten liegen bei rund 11,4 Millionen Euro. Geld vom Land gibt es nicht. „Das müssen wir als Stadt aus eigener Kraft stemmen“, sagt Bredemeier, der betont: „Das Projekt liegt voll im Kostenplan.“ Und es setzt Maßstäbe in Bezug auf die Energieeffizienz:

Dämmung und Fenster entsprechen dem Passivhausstandard, das Gebäude erhält eine Lüftungsanlage, ein Gründach mit PV-Anlage sowie eine Fußbodenheizung, die mittels Erdwärme betrieben wird. Damit ist der Schulerweiterungsbau sogar Vorbild und Test für den Rathausneubau – dort will das städtische Gebäudemanagement sehr ähnlich verfahren.

Lange Vorlaufzeiten

Die Vorbereitung des Schulerweiterungsbaus reicht bereits einige Jahre zurück, erinnert Bredemeier. 2016 wurde ein grundsätzliches Raumprogramm aufgestellt und beschlossen, 2018 folgte ein konkretes Raumprogramm für den aktuellen Standort und 2022 der Projektbeschluss. „Die Vorlaufzeiten bei so einem großen Projekt sind ziemlich lang“, erklärt der Baustadtrat.

Überzeugendes Ergebnis

Das Ergebnis weiß zu überzeugen – auch dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der beauftragten Altus Bau GmbH. Der Generalunternehmer hatte bereits den Erweiterungsbau der Friedrich-Ebert-Schule umgesetzt.

Baustellenzufahrt erleichtert Abläufe

Beschwerden oder Kritik seitens der Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern gibt es auch beim aktuellen Bau nicht. Denn dank der Baustellenzufahrt über die Kaltenweide gibt es eine klare Trennung zwischen Grundschule und Baustelle, was auch den Lärmpegel deutlich senkt. Und auf das Endergebnis freuen sich alle.